Angst und Phobien

Angst und Phobien überwinden

Wer kennt sie nicht – die Angst?!

  • Hast Du Angst vor Krabbeltieren, wie Spinnen?
  • Auf eine Leiter zu klettern – ist nicht Dein Ding?
  • Du würdest gern in den Süden fliegen, wenn da nicht Deine Flugangst wäre? Oder Du hast nicht nur Angst vor dem Fliegen, sondern auch Angst in engen Räumen?
  • Kennst Du noch die Situation aus der Schule, Du solltest ein Gedicht lernen, hast es auch gut gelernt, sollst es vor der Klasse aufsagen und alles ist wie weggeblasen? Solche Situationen setzen sich oft fest und äußern sich später in Prüfungsangst und und und…

Gesichter der Angst

All dies sind Beispiele für Phobien, sprich spezifische Ängste. Wenn die Angst auftritt, reicht die Gefühlspalette von leichtem Unwohlsein bis hin zur Panik und Todesangst mit flacher Atmung, Angstschweiß, Herzrasen, Krämpfe im Magen-Darmbereich, Schwindel, Übelkeit, oder das Gefühl verrückt zu werden. Die gute Nachricht ist, je weniger Du diese Symptome hast, desto leichter sind sie aufzulösen. Aber selbst Phobien mit heftigen Reaktionen sind in den meisten Fällen dank der analytischen Hypnosetherapie sehr gut zu behandeln. Neben diesen spezifischen Ängste, gibt es auch welche, die wir gar nicht benennen können. Sie tauchen einfach auf und können dann auch sehr heftig sein. Nimm dir doch mal einen Augenblick….(und frage dich):
  • Gibt es Ängste in Dir, die dein Leben – deine Gesundheit, deinen Erfolg, dein Glück – beeinträchtigen, verhindern?
  • Welche Chancen hast Du wegen deiner Angst / Ängste verpasst?
  • Wie würde sich Deine Lebensqualität, Deine finanzielle Situation, Deine Zukunft verbessern, wenn Du Deine Ängste überwinden könntest?
    Oder anders ausgedrückt: Wie würde Dein Leben dann aussehen? Wie würdest Du Dich fühlen? Was wäre anders? Wie würdest Du Dich selbst wahrnehmen? Was würde es für Dein Selbstbewusstsein bedeuten?

Hat Angst einen Sinn?

Mit dem Urteil, ob eine Angst quasi gesund oder krankhaft übertrieben ist, bin ich vorsichtig. Was auf den ersten Blick übertrieben erscheint, ist im System des Betroffenen oft sinnig, auch nachvollziehbar. Nach meiner Erfahrung gibt es eine Ursprungssituation, die für ihn sehr bedrohlich war und Hilfe erst im letzten Moment kam. Das Ereignis ist irgendwann vergessen, aber in Deinem Körper ist es noch immer präsent. Oft geschieht dann etwas, wo die alten Ängste und Erfahrungen angetriggert werden und Du Dich wieder total hilflos und ausgeliefert fühlst. Und es ist verständlich, dass Du Situationen meiden möchtest, wo Du Dich so fühlst. Die große Gefahr besteht, dass Du Dich immer mehr entziehst, Deine Angst Dein Leben bestimmt und Du in einen Teufelskreis  gerätst.
Angst ist ein Signal – Achtung, es kann gefährlich werden! Ohne Angst und Vorsicht würdest Du nicht überleben. Sie bewirkt, dass Du aufmerksam bist, aufpasst. So kannst du Gefahrensituationen früh erkennen und Dich aus der Gefahrenzone retten oder gerätst gar nicht erst hinein. Unabdingbar ist dies zum Beispiel im Straßenverkehr. Ich kann der Angst noch etwas Gutes abgewinnen: Wenn Du Angst als Herausforderung annimmst, birgt sie die Chance des Lernens, der Weiterentwicklung, des inneren Wachstums. Es ist das Bedürfnis vieler Menschen, Deines auch? Und es ist wichtig im Auge zu behalten, dass die Schritte Dir angemessen sind und Dich nicht überfordern: Wenn Du Angst hast, ins Wasser zu springen, würdest Du sicher nicht als erstes den 10-Meter-Turm besteigen, sondern Dich vielleicht erst einmal an den Rand des Beckens setzen und von da aus, Dich ins Wasser gleiten lassen.

Angst taucht in Situationen auf, die neu, ungewohnt sind. Manchmal ist sie als leicht mulmiges Gefühl spürbar. Sie kann sich aber derart steigern, sprich so heftig werden, dass Du erstarrst wie das Kaninchen vor der Schlange, oder einfach wegrennen musst (Fluchtgefühl). Du bist dann in Deiner Angst wie gefangen, unfähig, klar zu denken, und Du siehst nicht mehr die Möglichkeit, wie Du Dich geschickt aus der unangenehmen, angstbesetzten Situation befreien kannst.

Von der Angst zur Panik

Verlaufende schwarz-weiße Striche unterschiedlicher Stärke. Da hinein ist ein Augenpaar gezeichnet, bei dem die Pupillen rot und weit geöffnet sind

Angst – Panik

Deine Hände werden kalt, Dein Atem stockend und flach, Dein Herz pocht bis zum Hals, Dein Blick ist starr, Dein Organismus ist nicht nur in Alarmbereitschaft, sondern in ihm wird Alarmstufe 1 ausgelöst. (Deine Angst kann sich derart steigern, dass Du in Todesangst gerätst bzw. Du Dich unmittelbar vor einem Herzinfarkt fühlst.) In Dir ist Panik bzw. Du bist mitten in einer Panikattacke, die körperlichen Symptome werden immer intensiver, stärker bis hin, dass Du fürchtest, sterben zu müssen. Du verstehst nicht, was in Dir abläuft, warum Du so reagierst bzw. warum Dein Körper so heftig reagiert, denn oft ist Dir bewusst, dass die Situation objektiv gesehen nicht beängstigend oder lebensbedrohlich ist. Nach einer unendlich lang erscheinenden Zeit nehmen die Symptome wieder ab, Du beruhigst Dich wieder und der Spuk ist vorbei. Zurück bleibt die Angst vor der nächsten Panikattacke, sowie ein Gefühl der Ohnmacht, Hilflosigkeit, des Ausgeliefertseins. Mitunter fühlst Du Dich auch als Versager und kämpfst mit Schamgefühlen.

 Angst als Teufelskreis

Jeder geht mal einer unangenehmen Situation aus dem Weg. Das ist völlig okay. Bedenklich wird es, wenn es immer wieder geschieht, Du Dein Leben nach der Angst ausrichtest. Dann gerätst Du in einen Teufelskreis:
  • Du traust Dir immer weniger zu
  • Du reagierst immer öfters und schneller mit Angst
  • Du gehst immer weniger raus ins Leben
  • Du bleibst mehr und mehr zu Hause
  • Du gerätst immer mehr in die Isolation.

Du vereinsamst, fühlst dich krank, kannst Deiner Arbeit nicht mehr nachgehen.

So hat die Angst neben den emotionalen Folgen, was Selbstwert, Selbstvertrauen betrifft, eben auch Folgen in Deinem sozialen Umfeld bis hin zu den existentiellen und wirtschaftlichen. Sie kostet dich also viel.

Raus aus der Angst

Wenn Angst Dein Leben beeinträchtig, bestimmt, so kann ich Dich nur ermutigen, den Schritt zu wagen, Dich Deiner Angst zu stellen und Dir helfen: je früher, desto besser für Dich – es erspart Dir Leidenszeit, auch viel Leid. Ich bin sehr froh, dass ich mit der analytischen Hypnosetherapie erlebt und erfahren habe, dass effiziente und umfassende Hilfe möglich ist. Ich möchte am Bild des Löwenzahns untermalen, was ich meine: Die Löwenzahnpflanze steht für Deine tiefsitzende, diffuse, Dich sehr beeinträchtigende Angst / Ängste. Vielleicht hast Du schon vieles ausprobiert, Deine Angst zu besiegen. Vielleicht wurde es besser, aber nach einiger Zeit fing alles von vorne an. Der Löwenzahn ist robust, kommt immer wieder, weil vielleicht nur der obere Pflanzenteil abgehackt wurde und die Wurzel blieb. So konnte der Löwenzahn neu austreiben. Wie wäre es, Deine Angst bei der Wurzel zu packen? Mithilfe der analytischen Hypnosetherapie besteht aus meiner Erfahrung heraus eine realistische Chance, Deine Angst tatsächlich an der Wurzel auszureißen und zu entfernen – und dies oft sogar innerhalb weniger Therapiestunden. (Ich drücke mich bewusst so vorsichtig aus, da ich aufgrund gesetzlicher Vorgaben keinerlei Heilsversprechen machen darf). Dennoch habe ich erlebt und erfahren, wie sehr Menschen von der analytischen Hypnosetherapie profitieren, wie viel Gutes geschieht.

Stell dir einmal vor:

  • wie Dein Leben ohne Deine Angst wäre…
  • was Dir dann möglich wäre…
  • wie Du Dich fühlen würdest…

Gern würde ich Dich in meiner Praxis in Frankfurt und Gelnhausen  begrüßen und mit Dir arbeiten!